Operation des Meniskusrisses
Diese Knorpelscheiben können reißen. Schmerzen und Funktionsstörungen sind die Folge. Oft entstehen frei flottierende Knorpelteile, die den empfindlichen Gelenkknorpel schädigen, was zu Arthrose führen kann.
Bei der Operation des Meniskusrisses werden die Verletzung behoben und die Knorpelteile entfernt.
Wie kommt es zu einem Meniskusriss?
Symptome
Danach ist das Gelenk nicht mehr frei beweglich; es kann nicht mehr vollständig gestreckt oder gebeugt werden. Eventuell ist es ganz blockiert.
In jedem Fall tut es weh; Sie hinken und schonen das Bein automatisch, indem Sie das Knie leicht gebeugt halten. Dazwischen gibt es typischerweise schmerzfreie Intervalle.
Wann empfehlen wir eine Operation?
Um langfristig die Schmerzen zu beseitigen und die Funktion des Gelenkes wieder herzustellen, ist eine Operation angezeigt.
Risiken?
Operation und Reha
Welche Vorgehensweise sich bei Ihnen empfiehlt, hängt von der Rissart und von Ihrem Alter ab. Bei jungen Patienten kann mit der Naht bei frischen Verletzungen eine völlige Wiederherstellung erreicht werden, was wir in diesem Fall auch anstreben, trotz längerem Heilungsprozess.
In jedem Fall erfolgt der Eingriff arthroskopisch.
Die Operation findet in Voll- oder Teilnarkose statt und dauert zirka 10 bis 15 Minuten. Sie wird in der Regel ambulant durchgeführt; wenn sonstige Erkrankungen vorliegen eventuell stationär mit 1 bis 2 Nächten in der Klinik.
Die Reha beginnt am ersten Tag nach dem Eingriff und sollte kontinuierlich fortgesetzt werden. Sie dauert bei Teilresektion bis zu 6 Wochen, bei Naht bis zu 3 Monate. Wir arbeiten einen individuellen Nachbehandlungsplan aus.
Bei einer Teilresektion sind Sie nach zirka 2 Wochen wieder arbeitsfähig. Bei einer Naht kann der Heilungsprozess bis zu 2 Monate dauern.
Nach einer Operation am Meniskus dürfen Sie bei Teilresektion mindestens 2 Wochen, bei Naht 3 Monate lang keinen Sport treiben.